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Mit einem feierlichen Gottesdienst in der ev. Kirche St. Johannes und einer anschließenden Feier in der Feuerwache wurde am 16.02.2020 die Glinder Kinderfeuerwehr gegründet. 23 Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren zählen zu den stolzen Gründungsmitgliedern, die einen Anhänger mit Karabinerhaken als Erinnerungsstück erhielten.. Die Kinderfeuerwehr der Glinder Wehr hat sich den Namen „Feuerfüchse“ gegeben. Pastor Sören Neumann-Holbeck präsentierte im Gottesdienst das offizielle Logo. Die Glinder Feuerfüchse sind nach Ohe und Tangstedt/Wulksfelde die dritte Kinderfeuerwehr im Kreis Stormarn. Bürgermeister Rainhard Zug und Gemeindewehrführer Michael Weidemann hießen die neuen Mitglieder vor den zahlreichen Anwesenden und Gästen herzlich willkommen.
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Offizielle in Betriebnahme eines AED im Gerätehaus.
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Diese Reise wurde vom Förderverein gesponsert:
Vier Glinderinnen waren mit von der Partie und haben sich informiert
Schwäbisch Gmünd/Glinde (ffpr). Vier Glinder Feuerwehrfrauen haben in diesem Jahr am Bundeskongress des Netzwerks Feuerwehrfreuen e.V. teilgenommen, der Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) stattfand. Ein ganzes Wochenende lang standen für Bianka Bohn, Andrea Köhler, Steffanie Kumpert und Janina Schütt neben mehr als 120 Teilnehmerinnen und zwei Teilnehmern die Netzwerkpflege auf bundesweiter Bühne, vor allem aber Fortbildung in Theorie und Praxis auf dem Programm.
Los ging es zunächst mit einem Impulsvortrag im stilvollen Hotel der Villa Hirzel zum Unterschied von Frauen und Männern bei der Widerstandsfähigkeit gegen traumatische Erlebnisse. Doch danach folgte der Transfer zu den externen Workshops in der Feuerwache von Schwäbisch Gmünd. Hochrangige Referenten und interessante Praxiseinheiten in mehreren Blöcken bestimmten fortan den Tagesverlauf, bei dem sich die vier Glinder Feuerwehrfrauen aufteilten.
Während Bianka Bohn und Andrea Köhler sich zu Atemschutznotfällen orientierten, begab sich Janina Schütt in einen Realbrandcontainer zur Hitzegewöhnung. Stefanie Kumpert dagegen informierte sich über die Mitgliederhaltearbeit von Mädchen und Frauen in den Feuerwehren. Am zweiten Tag dann der Wechsel. Hier übte sich Janina Schütt in Selbstverteidigung und Stefanie Kumpert erfuhr Neuigkeiten in puncto Stressmanagement. Später gab es für Bianka Bohn, Andrea Köhler und Janina Schütt eine wohltuende Erfrischung beim Tauchen.
Das vielfältige Programm sah aber auch noch weitere spannende Themen wie „Einsätze mit gefährlichen Tieren“, „Phänomene schneller Brandausbreitung“ oder „Modellierung von Verletztendarstellern bei realistischen Übungen“ vor. Der Netzwerkabend führte zu einem schönen Abschluss, bevor es am Sonntag dann auf die weite Heimreise ging. Einhelliges Resümee für die vier Glinder Feuerwehrfrauen: Hochinteressant und äußerst lohnenswert. Ihre Erfahrungen werden sie bei der Glinder Feuerwehr nicht nur an ihre zehn Kameradinnen in der Einsatzabteilung und zehn Mädchen in der Jugendfeuerwehr, sondern auch an die männlichen Mitglieder weitervermitteln.
Und wahrscheinlich sind sie auch im kommenden Jahr wieder beim nächsten Bundeskongress dabei sein.
Die Glinder Feuerwehr hat einen Frauenanteil von derzeit 18,5 Prozent in der Einsatzabteilung sowie immerhin 27,3 Prozent in der Jugendfeuerwehr.
Die vier Glinder Feuerwehrfrauen beim Bundeskongress in Schwäbisch Gmünd: Andrea Köhler, Janina Schütt, Steffanie Kumpert und Bianka Bohn (v.l.). Foto: Feuerwehr
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Die Anschaffung eines Smartboard wurde durch die Spende einer Stiftung ermöglicht.
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Mit freundlicher Genehmigung der Glinder Zeitung